Britney 'the Brain' Spears
Gleich vorneweg: Britney Spears ist nicht blond sondern brünett, die Haare sind also gefärbt.
Britney Spears hatte im englischen Fernsehen zugegeben, dass sie mit den Namen Yoko Ono und Tony Blair nichts anzufangen weiss.
Also: Yoko Ono, eine japanisch-amerikanische Happeningkünstlerin und Sängerin, war die zweite Ehefrau John Lennons. Er war von 1962-1968 mit Cynthia Powell und seit 1969 mit Yoko verheiratet. Yoko Ono wird für Trennung der Beatles 1970 verantwortlich gemacht.
Und für den Fall, das andere Fragen zu anderen Beatles-Ehefrauen kommen:
Paul McCartney war von 1969-1998 mit Linda Eastman verheiratet.
Linda Eastman war in den 60er Jahren Fotografin und hatte u.a. Jim
Morrison und Jimi Hendrix portraitiert.
Auch Linda sei Schuld an der Trennung der Beatles. Sie und Yoko wurden in den Medien als Erzfeindinnen dargestellt.
Linda Eastman war nicht die Erbin von Eastman-Kodak.
1998 starb Linda McCartney an Krebs.
George Harrison war zweimal verheiratet: Von 1966-1977 mit Patricia Anne Boyd und seit 1978 mit Olivia Trinidad Arias.
Auch Ringo Starr war zweimal verheiratet: Seine erste Frau
war Maureen Cox (1965 - 1975)
Und seine zweite Frau ab 1981 war die Schauspielerin Barbara
Bach.
Sie spielte 1978 die russische Agentin Triple X (Major Anya Amasova) im James Bond-Film "Der Spion der mich liebte".
Zurück zu Britneys Problem, den Mann der Tony Blair heisst nicht zu kennen.
Das ist ja auch kein Wunder. Tony Blair heisst mit vollem Namen
schließlich Anthony (kurz: Tony) Charles Lynton Blair. Und
den hätte Britney bestimmt gekannt.
Tony Blair wurde 1953 in Edinburgh geboren, hatte Jura studiert und war seit seit 1983 Abgeordneter der britischen Labour-Party im Unterhaus.
1994 wurde er Vorsitzender der Labour Party. Er reformierte die links-dogmatische Partei zu einer Mitte-Links-Partei ("New Labour, New Britain")
1997 gewann Labour die Unterhauswahlen gegen die Konservativen unter John Major und Blair wurde Premierminister.
2001 konnte Blair als erster Labourpolitiker eine zweite Amtszeit in Folge als Premierminister antreten.
Zum Abschluss noch ein paar Zitate Britney Spears aus einem Interview mit der französischen Zeitung "La Liberation".
"Ich liebe die Vereinigten Staaten mit Leib und Seele.
Dort kann man die Kleider finden, die man mag, einkaufen gehen,
sich amüsieren und nette Leute treffen."
Stimmt, das geht nur in den USA.
"Wenn jemand eine schreckliche Tat begangen hat, verdient
er eine angemessene Strafe, damit er für das nächste Mal
seine Lektion bekommen hat."
Britneys Antwort auf die Frage, was sie von der Todesstrafe hält. Die Antwort macht natürlich Sinn, da sie als bekennende
Christin an das Leben nach dem Tode glaubt.
Und sie kennt absolut keine französische Persönlichkeit: "Tut mir leid, aber ich kenne keine, absolut niemanden."
Das liegt bestimmt daran, dass es einfach keine berühmten Franzosen
gibt oder gab.
Die Zitate zeigen nur, dass sich Britney Spears treu bleibt. Im Jahr 2000 sollte sie auf der Expo in Hannover auftreten, aber: "Ich habe noch nie etwas von der Expo gehört."
Aber was soll's, Britney Spears war schon mit elf Jahren Moderatorin in der Fernsehsendung Mickey-Maus-Club auf dem Disney Channel, hatte 2000 mit von "Oops!... I Did It Again" in den USA innnerhalb einer Woche 1,3 Millionen CDs verkauft (Deutschland: 300.000 CDs in zwei Wochen) und 2002 einen Film gedreht ("Crossroads").