ISLAM

Allgemein, Koran, Ramadan, Sunniten und Schiiten, Assasinen, Mekka

Allgemeines

Der Halbmond ist seit dem 13. Jahrhundert in der Heraldik das Wahrzeichen des Islams.

"Muslim" ist arabisch für "der sich Gott unterwirft".

"Islam" ist arabisch für "Ergebung". Mit Ergebung ist die unbedingte Ergebung in den Willen Gottes gemeint.

Moslems bestatten ihre Toten so, dass die rechte Seite des Leichnams Mekka zugewand ist. Die linke Körperhälfte wird mit Erde abgestützt, damit das Gesicht nach Mekka "blickt".

Moses gilt im Islam als Prophet und Vorgänger Mohammeds.

Die Muslime bezeichnen Judentum, Christentum und Islam als "Buchreligionen".

Jesus wird auch von den Muslimen verehrt, allerdings als Prophet.

Die islamische Zeitrechnung beginnt 622 n. Chr. mit der Hedschra (Auswanderung Mohammeds nach Medina).

Jihad, im Allgemeinen mit "heiliger Krieg" übersetzt, bedeutet ursprünglich nicht sinnloses Blutvergießen, sondern nach der Vorschrift des Koran die Rechte Gottes und der Menschen auf Erden auszubreiten. Also nicht Ausrottung, sondern Bekehrung der Ungläubigen.

Der Islam war während seiner großen Ausdehnungsphase sehr tolerant gegenüber Andersgläubigen. Wer nicht konvertieren wollte, hatte die Djiza, die Toleranzsteuer zu zahlen. So konvertierten viele aus wirtschaftlichen Gründen.

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"Die fünf Grundpfeiler des Islam sollte jeder wissen. Falls es mal brenzlig wird" (Zitat eines Religionslehrers, 1989):

Glaubensbekenntnis (Shahada):
"Ich bezeuge: Es gibt keinen Gott außer DEM Gott. Muhammad ist der Gesandte Gottes." (Schiiten fügen oft hinzu: "Ali ist der Freund Gottes").

Gebet (Salat): fünfmal täglich
bei Sonnenaufgang
zur Mittagszeit
am späten Nachmittag
bei Sonnenuntergang
nach Sonnenuntergang

Abgabe ("Armen-Steuer") (Zakat)

Fasten (Saum) im Monat Ramadan

Pilgerreise (Haddsch) zur Ka'ba in Mekka

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Die Scharia ist das auf Offenbarung zurückgeführte Recht des Islam

Es regelt z.B. Ehe- und Strafrecht, beinhaltet Kultvorschriften und Normen.

Entstanden ist die Scharia aus der systematischen Arbeit islamischer Rechtsgelehrter im 7. bis 10. Jahrhundert.

Die Scharia beruht auf dem Koran, der Sunna, dem Gewohnheitsrecht und dem Urteil der Rechtsgelehrten.

Sunna ist arabisch für "Brauch, Sitte".

Die Sunna ist die Gesamtheit der von Mohammed überlieferten, im Hadith gesammelten Aussprüche, Entscheidungen und Verhaltensweisen.

Der Hadith, arabisch für "Mitteilung, Erzählung" ist die Sammlung der Aussprüche Mohammeds aus dem 9. Jahrhundert.

Die Umma, arabisch für " Volk, Gemeinschaft" ist im Sprachgebrauch des Korans die aus Muslimen, Nichtmuslimen und Tieren bestehende Weltgemeinschaft.

Allah war schon in der vorislamischen Religion Arabiens die höchste männliche Gottheit.

Schahada ist das islamische Glaubensbekenntnis: "Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Gott (Allah) gibt und dass Mohammed der Gesandte Gottes ist." Durch lautes und bewusstes Aussprechen dieser Formel in arabischer Sprache bezeugt der Gläubige seine Zugehörigkeit zum Islam.

Angegeblich wird man auch als Nichtmoslem durch Aussprechen der Schahada in arabischer Sprache zum Moslem.

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Der Koran

"Koran" ist arabisch für "Lesung".

Der Koran enthält die dem Propheten Mohammed zwischen 608 und 632 n.Chr. durch den Erzengel Gabriel mitgeteilten Offenbarungen.

Der Koran besteht aus 114 Abschnitten (Suren) und ist in Reimprosa abgefasst.

Der Koran ist das das älteste arabische Prosawerk.

Arabisch breitete sich in der islamischen Welt deswegen so schnell aus, weil der Koran nicht übersetzt werden durfte.

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Ramadan

Der Fastenmonat Ramadan fällt durch den islamischen Mondkalender jedes Jahr auf ein anderes Datum unseres "westlichen" Kalenders.

Der Name des islamischen Fastenmonats Ramadan ist arabisch und heißt "der heiße Monat".

Nach dem islamischen Kalender ist der Ramadan immer der neunte Monat.

Nach dem westlichen (gregorianischen) Kalender beginnt der Monat Ramadan jedes Jahr früher und hat nach ca. 33 Jahren einmal die Jahreszeiten durchlaufen.

Im Jahr 2002 beginnt er je nach Land - in Abhängigkeit davon, wann man den Mondsichel sieht - um den 6. November herum.

Das "Fest der gnädigen Reinigung" dauert 30 Tage.

Jeder neue Fastentag beginnt, wenn das Auge einen schwarzen von einem weißen Faden unterscheiden kann.

Beendet wird ein Fastentag mit dem Sonnenuntergang. Dazwischen dürfen die Muslime, die während des Ramadans sich mit allen Armen und Hungernden solidarisieren wollen, weder essen noch trinken noch rauchen. Auch körperliche Liebe und laute Musik sind verboten.

Regelverstöße werden in orthodoxen Ländern wie Pakistan, Oman, Iran oder im Nordjemen hart bestraft. Das gilt nicht nur für gläubige Muslime, sondern für alle, die sich zu dem Zeitpunkt im Land aufhalten.

Kinder, Kranke, Reisende und stillende Frauen sind unter anderen von diesen Regeln befreit.

Das wirtschaftliche Leben wird während des Ramadans in den islamischen Ländern stark zurückgefahren.

Der tägliche Höhepunkt des Ramadans ist der "Iftar", das festliche Abendessen:

Dabei isst man zunächst eine Dattel, so wie es auch der Prophet getan hat, anschließend gibt es meistens ein großes Gelage.

In Ägypten werden im Ramadan genau so viele Lebensmittel verbraucht wie im gesamten restlichen Jahr.

Auch das Frühmahl "Sahur" vor Sonnenaufgang ist üppig.

Einer Überlieferung zufolge übergab der Erzengel Gabriel in der 27. Nacht des Ramadans dem Propheten Mohammed bei Mekka den Koran.

Der Fastenmonat wird mit Bairam, dem "Zuckerfest" beendet.

Traditionell wurden die Kriege während des Ramadans und während der zwei folgenden heiligen Monaten unterbrochen.

Dazu gab es praktische Gründe, denn: "Ohne Mampf kein Kampf".

Muslimische Länder haben an verschiedenen religiösen Feiertagen gegeneinander oder gegen andere Staaten gekämpft.

1973 hatten Ägypten und Syrien während des heiligen Monats Israel angegriffen.

Während des afghanischen Bürgerkrieges gab es keine Feuerpause.

Während des Ramadans 1999 wurden in Algerien 160 Menschen Opfer von Anschlägen.

Im Tschetschenien-Krieg halten sich weder die Russen noch die tschetschenischen Partisanen an die muslimischen Traditionen.

Aber Äthiopien hatte sich während des Krieges gegen das Nachbarland Eritrea an religiöse Vorschriften gehalten,

Ebenso der Iran und der Irak im acht Jahre dauernden ersten Golfkrieg

Im Konflikt zwischen Indien und Pakistan um Kaschmir herrschte Waffenstillstand während des heiligen Monats.

Der Ramadan ist der neunte islamische Monat. Das 30tägige Fasten im heiligen Monat Ramadan ist eine der fünf Säulen des Islam und damit für alle muslimischen Männer und Frauen jenseits der Pubertät eine absolut verbindliche Glaubenspflicht.

Das Ramadan-Fasten dauert täglich von Sonnenaufgang bis zum vollendeten Sonnenuntergang.

Essen, Trinken, Rauchen, Injektionen und Geschlechtsverkehr sind in der Zeit verboten.

Während der 30 Tage des Ramadans sind die Muslime aufgerufen sich in Enthaltsamkeit zu üben und sich während des Tages von allen Sinnesfreuden und Genüssen fernzuhalten.

Der Höhepunkt des Ramadan ist die "Nacht der Bestimmung", Lailaat-ul Qadr, in welcher nach islamischem Glauben die ersten Suren des Koran herabgesandt wurden.

In der islamischen Welt verläuft das gesamte Leben im Fastenmonat sehr viel langsamer.

Viele Geschäfte sind tagsüber, oder auch den ganzen Monat, geschlossen.

Das gesellschaftliche Leben verlagert sich auf den Abend nach Sonnenuntergang und die Nacht.

Im Ramadan werden besondere Gebete gesprochen, und mehr Menschen als sonst besuchen die Moscheen.

Zu den fünf Gebeten am Tag kommt noch ein "Taraweeh"-Gebet. Es ist 2-3 mal länger als das normale Gebet.

Das Ramadan-Fasten endet mit dem Fest des Fastenbrechens.

Dieses Fest nennt man "Eid-al-Fitr".

Zu diesem Fest gehören Verwandtenbesuche, neue Kleider, Geschenke für die Kinder und besondere Speisen.

Viele Muslime besuchen auch die Gräber von Verwandten und bringen den Armen Geschenke.

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Sunniten & Schiiten

Sunniten sind etwa 90% der Muslime.

Sie sind sozusagen die islamischen Orthodoxen und erkennen auch die Nachfolger Mohammeds (Kalifen) als rechtmäßig an, die nicht dessen Nachkommenschaft entstammen. Dies bedeutet, daß die Sunniten grundsätzlich jeden als Kalifen akzeptierten, sofern er dem Stamm des Propheten angehörte, fromm genug war und die politische Eignung sowie die Kenntnis der religiösen Quellen besaß.

Schiiten sind die kleinere der beiden Hauptgruppen des Islam (etwa 10% der Muslime).

Die Schiiten erkennen im Unterschied zu den Sunniten nur Ali und seine Nachkommen als rechtmäßige Nachfolger (Imame) Mohammeds an. Dies bedeutet, die Schiiten halten bis heute ausschließlich Mohammeds Vetter Ali und die leiblichen Nachkommen (Aliden) aus dessen Ehe mit der Prophetentochter Fatima für berechtigt, die Gesamtgemeinde zu leiten.

Und als ob das für unwissende Christen nicht genung wäre: Die Schiiten zerfallen in mehrere Gruppen.

Die größte Gruppe sind die Imamiten, auch "Zwölfer-Schiiten" genannt. Die Imaniten erkennen zwölf Imame an, wobei die Wiederkehr des verborgenen 12. Imams als Mahdi am Ende der Zeiten erwartet wird.

Kleinere Gruppen sind die Ismailiten ("Siebener-Schiiten") die Saiditen ("Fünfer-Schiiten), die nur sieben bzw. fünf rechtmäßige Imame anerkennen, und die Nusairier, die den Kalifen Ali als göttliches Wesen verehren.

Die Nusairier nennen sich selbst Alawiten. Sie sind religionsgeschichtlich mit den Aleviten in der Türkei verwandt

Aus dem schiitischen Islam sind die heute eigenständigen religiösen Gemeinschaften der Drusen und der Bahaiismus hervorgegangen.

Die Drusen haben ismailitische Wurzeln und leben im südlichen Syrien, in Israel und im Libanon. Sie verehren den 1021 in Kairo auf unerklärliche Weise verschwundenen Fatimiden-Kalifen al-Hakim als Inkarnation Gottes.

Als Begründer dieser Glaubensgemeinschaft gilt Imam Hamza.

Die drusische Glaubenslehre ist nur einem elitären Kreis von Wissenden bekannt. Nur sie dürfen die sieben heiligen Bücher, die auch die Sendschreiben Hamzas enthalten, lesen.

Hanbaliten, Hanefiten, Malikiten sind die Anhänger einer der vier Rechtsschulen (Madhhabs) des sunnitischen Islam.

Die Hanbaliten sind streng den islamischen Kerntraditionen verpflichtet, und prägten den wahhabitischen Islam. Die Wahhabiten sind heute vor allem in Saudi-Arabien vertreten.

 

Ayatollah?

Ayatollah ist persisch für "Zeichen, Wunder, Spiegelbild Gottes".

Ayatollah ist bei den Imamiten des schiitischen Islam ein Ehrentitel für herausragende Religionsgelehrte. Ein Ayatollah ist zur selbstständigen Rechtsfindung befugt.

Der Ranghöchste Ayatollah wird als Ayatollah al-usma ("größtes Wunderzeichen Gottes") bezeichnet.

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Die Assassinen

Die Assassinen entstanden aus einer theologischen und politischen Spaltung:

Der ismailitische Fatimide Kalif al-Mustali kam 1094 an die Macht. Im Zuge eines Erbfolgestreits bildete sich die Gemeinschaft der Mustaliten. Deren Gegner waren die Nizariten. Die Nizariten erkannenten die al-Mustalis Bruder Nizar als Mahdi an.

Aus den Nizariten ging die Sekte der Assassinen (arabisch: haschischiyun - Haschischesser) hervor.

Der Gründer der Assassinen war der Perser Hasa-e Sabbah.

Hasa-e Sabbah ließ sich um 1090 in der Bergfestung Alamut im Elbursgebirge südlich des Kaspischen Meeres nieder. Ein zweites Hauptquartier war die Festung Masyaf im syrischen Küstengebirge.

Dort lebte der in Europa als "der Alte vom Berge" bekannte Anführer des westlichen Zweiges.

Zu ihrer Blütezeit im 12. Jahrhundert besaßen die Assassinen zwischen dem Mittelmeer und der nordostiranischen Provinz Chorasan eine ganze Kette schwer zugänglicher Wehrburgen.

Bei ihren Anschlägen ermordeten die Assassinen führende Vertreter des Kalifats, aber auch Kreuzfahrer.

Besiegt wurden die Assassinen in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts (Im Iran von den Mongolen und in Syrien von den Mamluken).

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Falls Ihr mal nach Mekka kommt...

Die Kaaba (al-Ka'ba = "Würfel") ist das am höchsten verehrte Heiligtum im Islam mit dem Beinamen "Haus Gottes".

Es ist ein Gebäude in Mekka, in das Hadjar al-Aswad eingelassen ist.

Hadjar al-Aswad bedeutet "schwarzer Stein" und ist ein Meteorit.

Die Kaaba liegt im Zentrum der Grossen Moschee von Mekka:

Der Legende nach wurde die Kaaba von Adam nach der Vertreibung aus dem Paradies errrichtet.

Die Kaaba hatte zum Vorbild das "bait al-ma'mur", einem von Engeln besuchten Haus.

Nach der Sintflut wurde sie von Abraham und seinem Sohn Ismael wieder errichtet.

Dabei erhielten Abraham und Ismael den schwarzen Stein vom Erzengel Gabriel.

Die Banu Dschurhum erbten das Heiligtum von Ismaels Nachkommen, das sie über ein Jahrtausend in den Händen hielten.

Nach der arabischen Überlieferung wurden dann die Banu Huza'a für drei Jahrhunderte die Herren von Mekka und der Kaaba.

Die Banu Huza'a führten den Götzendienst Hubals aus Syrien ein und stellten sein Bildnis in der Kaaba auf.

Bis dahin war nur der eine wahre Gott verehrt worden.

Nach und nach fügten ihm dort die anderen Stämme in der vorislamischen Zeit ihre eigenen Götterbilder hinzu. Diesem Götzendienst machte Mohammed ein Ende.

Die Kaaba ist in ca. 11 x 11 m großer würfelförmiger Bau aus grauem Stein.

Hinein kommt man über eine Tür, die etwa 2 m über dem Boden steht und und über eine bewegliche Holzleiter zugänglich ist.

1-1,5 m über dem Boden ist der heilige Schwarze Stein aus rotbraunem Basalt oder Lava in einen Schwarzen Pfeiler eingefügt.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Oberfläche des Schwarzen Steins durch das Küssen der Wallfahrer poliert und ausgehöhlt. Inzwischen würde ein Kopf hineinpassen.

Ein zweiter heiliger Stein, der "Glückliche Stein", "al hadschar al-as'ad", ist in einer weiteren Kante des Raumes eingelassen.

Die Kaaba ist leer bis auf drei hölzerne Säulen, die das Dach stützen, und einige goldene und silberne von der Decke herabhängende Ampeln.

An bestimmten Tagen während der Zeit der Pilgerfahrt ist der Zutritt ins Innere offen und jeder der Pilger versucht, wenigstens eines der fünf täglichen Gebete dort zu verrichten.

Am Ende des Haddsch werden die inneren Wände mit dem Wasser der heiligen Quelle "Zamzam" und mit Wedeln aus Palmenblättern gewaschen und dann mit Rosenblättern besprengt.

Ein schwarzer Überwurf aus Seide und Baumwolle, "kiswa", bedeckt die Kaaba. Ein schwarzer Vorhang, "burqu' ", verhängt die Tür. Für die Dauer der Pilgerfahrt werden sie durch ein weißes Gewebe ersetzt. Die alte kiswa wird in kleine Stückchen zerschnitten und an die Pilger verkauft.

Rings um die Kaaba bedecken bunte Marmorfliesen den Boden. An einer Seite, nahe der Kaaba befindet sich das Grab Ismaels.

Die Obhut und die Pflege der Kaaba sind das erbliche Privileg der Familie der Banu Schaibaan.

Der Ursprung der Verehrung und der jährlichen Pilgerfahrt liegt in der vorislamischen Vergangenheit der Araber.

Damals stand neben dem Schwarzen Stein noch der Gott Hubal in Form einer menschlichen Statue aus rotem Karneol in der Kaaba.

Als Mohammed begann den Polytheismus zu bekämpfen, hatte er religiöse Widerstände und die geschäftlichen Interessen der Kaufleute von Mekka gegen sich, denn die hatten durch den Kult der Kaaba reichliche Einnahmen. Da hat doch vorher schon mal einer die Wechsler aus einem Tempel vertrieben... aber das ist eine andere Geschichte.

Nach der Eroberung Mekkas zerstörte Mohammed die alten Götter, aber bewahrte die Heiligkeit der Kaaba und den Haddsch. Natürlich wurden die Rituale in Einklang mit dem Islam gebracht.

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