Kunst - Fotografie, Comic & Cartoon

Fotografie, Comic & Cartoon,

Fotografie

Das weltberühmte Foto "Lunchtime Atop a Skyscraper" stammt von Lewis Hine und wurde 1932 während des Baus des Rockefeller Centers aufgenommen.

Das älteste fotografische Portrait stammt aus dem Jahr 1837. Daguerre fotografierte den Maler Niccolas Huet zwei Jahre bevor (!) er seine Erfindung der Öffentlichkeit vorstellte.

Das weltberühmte Foto von Che Guevara wurde von Alberto Korda geschossen.

Als erste Pressefotos der Welt gelten zwei Daguerreotypien von 1848.

Die Bilder wurden vom französischen Fotografen Thibault während des Pariser Aufstandes im Juni 1848 gemacht.

Das eine Bild zeigt Barrikaden in der Rue St.Maur vom 25.6.1848. Das zweite Bild stammt von darauffolgenden Tag als Soldaten die Rue St.Maur besetzte.

1964 wurde Ray "Peeping Tom" Bellisario als erster Paparazzo berühmt. Er verkaufte Fotos, die Prinzessin Margaret im Badeanzug zeigten, an den Sunday Express.

Die Royals wiesen die Presse an, die Fotos nicht zu veröffentlichen. Damals hat man sich noch daran gehalten.

Der Fotograf Alfred Eisenstaedt hat eines seiner berühmtesten Bilder "V-J Day Kiss" während einer Siegesparade 1945 aufgenommen. Seitdem streiten sich Soldaten und Krankenschwestern darum, die Personen auf dem Bild zu sein. Leider kann man die Gesichter nicht erkennen.

 

Comic & Cartoon

Charles M. Schulz der "Peanuts"-Zeichner starb an dem Tag, an dem sein letzter Cartoon in den Zeitungen erschien. Er hatte schon Wochen vor seinem Tod mit dem Cartoonzeichnen aufgehört.

Charles M. Schulz zeichnete jeden einzelnen "Peanuts"-Cartoon selbst. Er hatte in seinem Vertrag stehen, dass niemand anderes Charlie Brown und seine Freunde zeichnen dürfe.

Georges Remi, der Zeichner von "Tim und Struppi" wählte sein Pseudonym Herge, weil es seine umgekehrten Initialen wiedergab. Wenn man R G zusammenzieht und französisch ausspricht wird zu, voila, Herge.

Vicco von Bülow (Loriot) und Horst Janssen besuchten einst dieselbe Zeichenschule.

Der Comic-Strip Garfield wurde in ca. 2000 Zeitungen veröffentlicht. Damit ist er der Comic-Strip, der in den meisten Zeitungen erschienen ist.

Asterix

Der neue Asterix-Band hat 8 Millionen Auflage allein in Europa.

Weltweit haben die Asterix-Hefte eine Gesamtauflage von ca. 300 Millionen Exemplaren.

Die Zeichnungen für die Hefte fertigt Uderzo als Bleistiftzeichnungen in doppelter Größe an. Ein Mitarbeiter zieht dann die Linien mit Tusche und Pinsel nach. Die Originalzeichnung darunter wird dann wegradiert.

Zeicher Uderzo ist farbenblind.

Uderzo hat verfügt, dass nach seinem Tod keine weiteren Asterix-Abenteuer mehr erscheinen dürfen.

Das Piratenschiff bei Asterix & Obelix wird ja eigentlich permanent auf den Meeresgrund geschickt, wie oft eigentlich genau?
13 Mal wird es versenkt, 4 Mal versenken es die Piraten selbst, 6 Mal wird es durch Unfälle (z.B. einen explodierenden korsischen Käse) vernichtet. (Stand 2001)

Bei wievielen Gelegenheiten wurde das Piratenschiff in den Asterix & Obelix Comix eigentlich nicht versenkt?
4 Mal (XIV - Asterix in Spanien - XXII - Die große überfahrt - XXVI - Die Odyssee - XXVIII - Der Sohn des Asterix )

Ein einziges Mal machen die Piraten erfolgreich "Beute" - in Band XIII - Asterix und der Kupferkessel fällt ihnen der mit Sesterzen gefüllte Kessel in die Hände.

Wie heißen die Piraten eigentlich?
Der Numide (genau, der der kein "r" aussprechen kann) wird in Band 30 "Baba" genannt
Der lateinzitierende Pirat mit Holzbein und Krücke heißt "Dreifuß"
Der Piratenkapitän heißt "Enternix"Der Sohn des Kapitäns nennt sich "Erix"

Die Abenteuer von Asterix und Obelix begannen am 29.Oktober 1959 in der Erstausgabe der wöchentlich erscheinenden Jugendzeitschrift "Pilote" mit Asterix le Gaulois (Asterix der Gallier). In Deutschland sind Asterix und Obelix erstmals im Jahr 1965 in der Nummer 6 von "Lupo" zu sehen.

Asterix verkauft sich in Deutschland am besten. Neue Asterix-Bände werden auch deswegen gerne zur Frankfurter-Buchmesse vorgestellt.

Die "römische" Standarte, die in der Landkarte auf der ersten Seite der "Asterix" Hefte steckt ist gar keine. In der Erstausgabe wurde die Stange statt von einem römischen von einem deutschen Reichsadler gekrönt und steckte in Vichy, der Stadt, in der Marschall Petain den im Krieg unbesetzten Teil Frankreichs regierte. Petain ist in Frankreich als Kollaborateur verhasst.

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Das offizielle Mickey Mouse-Porträt stammte von John Hench. John Hench begann bei Walt Disney 1939 und war an den Filmen "Dumbo", "Peter Pan" und "Cinderella" beteiligt. John Hench starb 2004 im Alter von 95 Jahren.

Der Cartoonist Gerhardt Haderer wurde 2005 in Athen auf Betreiben der orthodoxen Kirche Griechenlands wegen seiner Jesus-Karikaturen angeklagt und zu 6 Monaten Haft verurteilt. Der Zeichner ging in Berufung.

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Der Comic-Strip Garfield wurde in ca. 2000 Zeitungen veröffentlicht. Damit ist er der Comic-Strip, der in den meisten Zeitungen erschienen ist.

Die erste Aufführung der Augsburger Puppenkiste gab es am 26. Februar 1948: Der gestiefelte Kater.

Das erste Mal live im Fernsehen spielte die Puppenkiste am 21. Januar 1953: Peter und der Wolf.

Das erste Mal im Kino war die Puppenkiste 1997: Monty Spinnerratz.

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Die erste Diddl-Maus wurde am 24. August 1990 Illustrator Thomas Goletz gezeichnet.

Zuerst war Diddl ein Känguruh, das sich in späteren Skizzen dann zu einer Springmaus weiterentwickelte.

Thomas Goletz begann mit 13 gezeichneten Postkarten, dann baute er mit seiner Mutter die erste Stofffigur.

1993 ging die Stoffmaus in Serie.

Die Diddl-Maus hat auch ein paar gezeichnete Freunde: Die weibliche Maus Diddlina, den Bär Pimboli, den Rabe Ackaturbo, das Kaninchen Mimihopps, das Pferd Galupy, den Hund Bibombl und die beiden Schafe, Wollywell und Vanillivi.

Mit 13 gezeichneten Postkarten von Thomas Goletz fing alles an. Als diese beim Publikum ankamen, bastelte er mit seiner Mutter die erste Plüschfigur.

Bald fand sich ein Hersteller, der die Figur mit den ungewöhnlichen Proportionen produzierte.

Neben Postkarten und Figuren gibt es Diddl auf allen möglichen Dingen. Was natürlich die Sammler schwer beschäftigt.

Diddl kommt aus dem Depesche Verlag in Geesthacht und ernährt dort 400 Mitarbeiter.

 

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